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#6/7 Zeitschrift für universalpoetische Langustengedanken

Doppelt und Zweifach

Um im Babel der Alltäglichkeit Ruhepunkte verortbar zu machen, muss etwas festgestellt werden. Diese Feststellung geschieht in der SChrift, welche die Banalität der unverbindlichen Äußerung zu meiden versucht. Das textproduzierende Gewerbe generiert damit Wirklichkeit, indem sie Erwähnenswertes herausstellt, an Schriftbildern fest und verbindlich macht, jedoch keinesfalls ihren Inhalt in die Enge treibt: Der Ermeesensspielraum bleibt offen und angreifbar für Interpreta/polationen. Die vorliegende Ausgabe ist eine solche Feststellung mit interpretativen Toleranzradien. Nach einem halben Jahr Verschwiegenheit ist sie der Beweis für die nie abgebrochene Debatte. Wir danken den Förderern, welche diese Ausgabe in jeder Hinsicht verausgabend ermöglicht haben.
Mit dieser Ausgabe trauern wir auch um den jünger und zu jung verstorbenen Klavki. er wünschte, wie er einmal schrieb, Freunde vererben zu können. Deine Gedichte gelten uns als solche.

In Dankbarkeit,
Die Redaktionäre

 


Inhalt

Andreas Stichmann // Der goldene Stern
Klara Beten // Lyrik
Johannes Witek // Lyrik
Martin Stegner // Wie zwischen Wanderdünen
Sebastian Himstedt // Eine Minute, 43 Sekunden
Achim Wagner, Frank Milautzki // Lyrik
Volker H. Altwasser // Vorerst für immer
Jörg Kleemann, Adrian Kasnitz // Lyrik
Jean-Claude Marguerite // Photosynthese
Oliver Kluck // Über das Prinzip einer Generation
Andreas Hutt, Crauss // Lyrik
Peter Wawerzinek // Ich bin in Rostock
Martin Stobbe // Goetz und Pollesch, Freitagabend
Björn Kuhligk // Lyrik

Redaktion

Theresa Schmidtke, Martin Stobbe, Steffen Dürre, Lucas Treise

  • Veröffentlicht

    Mai 1, 2009

  • Seiten

    40

  • Preis

    3 Euro